In ihrem neuen Roman »Der Cembalospieler« zieht die großartige Erzählerin Petra Morsbach alle Register: Es ist die beeindruckend schwerelose Geschichte des blinden Moritz Bauer, die Geschichte eines Wunderkinds, leidenschaftlich, erhaben und lächerlich zugleich.
Erhaben wird es sein, rauschhaft und beneidenswert, das Leben eines Wunderkinds. Und wir begegnen Moritz Bauer auf der Höhe seiner Kunst: »Ich soll ein Konzert in Venedig spielen, in einem Palazzo. Gala mit hundert illustren Gästen, Gourmetmenü, Weinverkostung, so was macht man gern.« Mit fünf Jahren sieht Moritz zum ersten Mal ein Klavier, nach einer Woche schon spielt er, als hätte er niemals etwas anderes getan. Und bald entdeckt Moritz das Cembalo, für ihn funkelt es, strahlt, ist reine Poesie. Doch ein Cembalo ist unerreichbar für ein Kind aus schwierigen Verhältnissen. Als er endlich eines bekommt, steht etwas anderes längst fest Moritz wird erblinden. Ein großer, kluger, abgründiger Roman über die Tragik und die Lächerlichkeit eines Virtuosenlebens.
Gebunden Roman. 281 S. 21 cm 430g , in deutscher Sprache.
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